Saisoneröffnung: Performance
Saisoneröffnung: Performance
Eine Performance von Olga Hohmann, Lukas Kesler und Lea Hopp
„Ein Wimmelbild ist ein großflächiges Bild, das sehr viele verschiedene Elemente, Figuren und Handlungen auf einem Bild zeigt. Auf Wimmelbildern sind Paradoxien der Zeitlichkeit darstellbar, ein teilweise bezugloses Nebeneinander und gleichzeitiges Nacheinander und viele augenblickshaft eingefrorene Handlungen zugleich.“
Die drei KünstlerInnen Olga Hohmann, Lea Hopp und Lukas Kesler eröffnen die Saison mit einer dreistündigen, textbasierten Performance, die, wie eine Installation, weder Anfang noch Ende hat. Die auftauchenden, verschwindenden und wiederauftauchenden Short Stories scheinen auf den ersten Blick unzusammenhängende Beobachtungen zu sein.
Auf den zweiten Blick offenbaren sich aber fast unheimliche Zusammenhänge – die sich, ebenfalls, bei längerem Zuhören auch erneut wieder auflösen. Damit markieren sie die aktuellen Schwellensituation zwischen Isolation und wieder eintretender Öffentlichkeit: Auf den ersten Blick scheint alles wie vor der Isolation zu sein – trotzdem schlummert unter der Alltäglichkeit noch immer die unsichtbare Verbindlichkeit des Virus. Auch in den Texten geht es um den Ausnahmezustand in der scheinbaren Normalität – sowie um das Selbstverständliche in der Ausnahme.
Den Rahmen für die gesprochene Text-Installation bildet ein Tableau Vivant, das ebenfalls Bezug zu Fragen der Öffentlichkeit und zur Umkehr von Innen und Außen nimmt. Das ebenfalls dreistündige Bewegtbild befindet sich zwischen sportlicher Verausgabung und spleeniger Freizeitbeschäftigung.
Exhibition Views
Saisoneröffnung: Performance
Eine Performance von Olga Hohmann, Lukas Kesler und Lea Hopp
„Ein Wimmelbild ist ein großflächiges Bild, das sehr viele verschiedene Elemente, Figuren und Handlungen auf einem Bild zeigt. Auf Wimmelbildern sind Paradoxien der Zeitlichkeit darstellbar, ein teilweise bezugloses Nebeneinander und gleichzeitiges Nacheinander und viele augenblickshaft eingefrorene Handlungen zugleich.“
Die drei KünstlerInnen Olga Hohmann, Lea Hopp und Lukas Kesler eröffnen die Saison mit einer dreistündigen, textbasierten Performance, die, wie eine Installation, weder Anfang noch Ende hat. Die auftauchenden, verschwindenden und wiederauftauchenden Short Stories scheinen auf den ersten Blick unzusammenhängende Beobachtungen zu sein.
Auf den zweiten Blick offenbaren sich aber fast unheimliche Zusammenhänge – die sich, ebenfalls, bei längerem Zuhören auch erneut wieder auflösen. Damit markieren sie die aktuellen Schwellensituation zwischen Isolation und wieder eintretender Öffentlichkeit: Auf den ersten Blick scheint alles wie vor der Isolation zu sein – trotzdem schlummert unter der Alltäglichkeit noch immer die unsichtbare Verbindlichkeit des Virus. Auch in den Texten geht es um den Ausnahmezustand in der scheinbaren Normalität – sowie um das Selbstverständliche in der Ausnahme.
Den Rahmen für die gesprochene Text-Installation bildet ein Tableau Vivant, das ebenfalls Bezug zu Fragen der Öffentlichkeit und zur Umkehr von Innen und Außen nimmt. Das ebenfalls dreistündige Bewegtbild befindet sich zwischen sportlicher Verausgabung und spleeniger Freizeitbeschäftigung.
Exhibition Views